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Ersatzteilbestand begrenzen: Neue Artikel einschleusen und dabei Dubletten vermeiden

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Um die Ausfallsicherheit ihrer Maschinen und Anlagen zu erhöhen, Störungen schnell zu beheben und die Overall Equipment Effectiveness (OEE) zu sichern, halten Anlagenbetreiber zahlreiche Wartungsartikel, Komponenten und Ersatzteile vor. Bei jeder Neuanschaffung stellt sich die Frage, welche zugehörigen Ersatzteile sich bereits im Lager befinden. Eine Analyse der Lieferantendaten und der Bestandsdaten im ERP-System mit der Software-Suite simus classmate kann den Ressourceneinsatz deutlich reduzieren.

Wer über umfangreiche technische Anlagen zur Wertschöpfung betreibt, wird auch ein umfangreiches Ersatzteillager unterhalten, um die Verfügbarkeit seiner Anlagen zu gewährleisten. Muss nun mit jedem neu angeschafften Investitionsgut das gesamte Sortiment an Komponenten, Zubehör und Ersatzteilen erneut beschafft werden? Eigentlich nicht, denn oft befinden sich ähnliche Anlagenkomponenten wie Pumpen oder Motoren des gleichen Anbieters im Bestand und damit viele der gefragten Verschleiß- oder Ersatzteile. Doch nur wenige Anlagenbetreiber können exakt beantworten, welche der neu angebotenen Artikel tatsächlich bereits vorhanden sind.

Deshalb wird oft das ganze Sortiment beschafft und vieles doppelt und dreifach vorgehalten. Neben der Kapitalbindung repräsentiert jeder im ERP- System geführte Artikelstamm im Durchschnitt einen Aufwand von rund 300 Euro pro Jahr.

Zeit also, der Verschwendung wirksam zu begegnen.

simus systems, Spezialist für den Umgang mit technischen Massendaten, hat dazu einen standardisierten Projektablauf vorbereitet.

Schritt 1: Bestandsdaten analysieren und normalisieren

Zunächst werden die die im ERP-System vorhandenen Materialstämme analysiert und normalisierte Vergleichsparameter berechnet. Im einfachsten Fall ist dies die Herstellerteilenummer, bei Normteilen werden hierzu Charakteristika wie Durchmesser, Länge oder Festigkeit ermittelt.

Schritt 2: Lieferantendaten mit Bestand vergleichen

Sollen nun neue Artikeldaten zu Verschleiß- und Ersatzteilen angelegt werden, so werden diese in der gleichen Weise analysiert und einem automatischen Vergleich mit den Bestandsdaten unterzogen. Schließlich wird für jeden Artikel der Überdeckungsgrad in festgelegten Stufen zwischen 0 und 100% berechnet. So erhält der Kunde die Information, wie stark sich ein neuer Artikel mit einem Bestandsartikel deckt, und kann dann selbst leicht entscheiden, wie er die neuen Artikel einordnet.

Durch die eingesetzte Software classmate DATA bleibt der Aufwand überschaubar: Die Unternehmensdaten werden über integrierte Regelwerke und Analysealgorithmen automatisch verdichtet, angereichert und strukturiert.

Durch die individuell einstellbare automatische Erkennung lassen sich die gewünschten Artikel einschleusen, ohne Dubletten zu erzeugen. 

Damit die einmalige Problemlösung zu dauerhaften Erfolgen führt, lässt sich classmate DATA einfach im Unternehmen implementieren. In weiteren Ausbauschritten können Unternehmen damit systemübergreifend viele weitere Digitalisierungsprojekte angehen.

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