Materialstammdaten zentral anlegen

Kosten sparen mit optimierter Materialstammdaten-Anlage

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Aktualisierung des Artikels am 28.02.2024

Hochwertige Stammdaten sind ein nicht zu unterschĂ€tzender Erfolgsfaktor, nicht zuletzt fĂŒr Digitalisierungs-Projekte im ganzen Unternehmen. Umso wichtiger ist die optimale Anlage der Materialstammdaten und deren zentrale Abwicklung, um etwa Dubletten und damit unnötige AufwĂ€nde zu vermeiden. Die Karlsruher IT-Experten von simus systems bieten praktische UnterstĂŒtzung in Form eines automatisierten Materialstamm-Anlageprozesses. 

Die Datenspezialisten haben den Prozess der Anlage und Verwaltung von Materialstammdaten fĂŒr Unternehmen optimiert und in ihr Softwaremodul classmate FINDER integriert.

So unterstĂŒtzen Sie einen optimalen Ablauf und erreichen eine dauerhaft hohe DatenqualitĂ€t:

Ablauf Materialstamm Anlage

Ein definierter Prozess fĂŒhrt zu langfristig hoher DatenqualitĂ€t.

Schritt 1: Eingabe des Suchbegriffs

Ähnlich wie bei einer Internet-Suchmaschine gibt der Konstrukteur Text oder auch nur einzelne Werte ein, um eine bestimmte Komponente zu finden.

Interessant zu wissen: classmate FINDER bietet unterschiedliche Suchoptionen an. Zum einen kann im grafisch dargestellten Klassenbaum bis zur passenden Klasse navigiert oder nach SchlĂŒsselworten gesucht werden. Alternativ kann eine merkmalbasierte Suche nach Einzelwerten oder Wertebereichen ausgefĂŒhrt werden. Eine dritte Möglichkeit ist die Ähnlichkeits- und Dublettensuche mit frei wĂ€hlbaren Kriterien auf Basis eines Vergleichsdatensatzes. Und das Beste: Die unterschiedlichen Sucharten können frei kombiniert werden!

Schritt 2: Auflistung von Komponenten inkl. 3D-Vorschau

Der classmate FINDER listet passende Komponenten mit ihren Attributen inklusive 3D-Vorschau ĂŒbersichtlich auf.

Die Ergebnisse der Suche werden grafisch visualisiert, um dem Anwender einen schnellen Überblick zu ermöglichen. Im integrierten Vorschaufenster können diverse Viewerformate wie z. B. TIF-Grafiken, JT-Modelle, 2D-Vorschaubilder oder das classmate-eigene 3D-Format angezeigt werden. Ergebnisse können natĂŒrlich basierend auf ihren Sachmerkmalen (textbasiert) verglichen werden. Kombiniert mit classmate CAD können Modelle auch geometrisch verglichen werden. Das classmate-eigene 3D-Werkzeug diff3D berechnet das Differenzenmodell – völlig unabhĂ€ngig vom ursprĂŒnglichen Aufbau des Modells sowie des eingesetzten CAD-Systems.

Schritt 3: Neuer Materialantrag

Falls es die gewĂŒnschte Komponente nicht gibt, kann der Anwender auf Basis der Suchergebnisse mit einem Klick einen Materialantrag stellen und falls nötig die Attribute anpassen.

Dieses Formular ist bereits vorab mit Daten befĂŒllt, die sich durch seine Suchanfrage oder eine Vorlage ergeben. Er muss nur noch fehlende Details ergĂ€nzen.

 

Schritt 4: PrĂŒfung durch Koordinator

Diese AntrĂ€ge werden an Stammdatenkoordinatoren weitergeleitet. Dort wird im Detail geprĂŒft, ob dieser neue Materialstamm wirklich benötigt wird oder die Anforderungen durch bereits existierende Lösungen erfĂŒllt werden können.

Dieser Prozess kann individuell visualisiert werden, um dem Koordinator die Entscheidung zu vereinfachen, zum Beispiel durch Ampelfarben.

 

Schritt 5: Freigabe und Anlage im ERP-System

Sobald der Materialantrag vom Koordinator als „freigegeben“ quittiert ist, wird die Materialanlage in SAP oder einem anderem ERP-System vorgenommen und der Prozess ist abgeschlossen.

Der Antragsteller bekommt darĂŒber eine entsprechende Information.

 

Ergebnis und Vorteile

Durch diesen schlanken Anlage- und Verwaltungsprozess wird die DatenqualitĂ€t nachhaltig gesichert. Dubletten und Fehler in den Materialstammdaten werden effektiv verhindert. Dies bringt Unternehmen eine höhere Wiederverwendungsrate und begrenzt den Aufwand fĂŒr die Teileverwaltung. Eine hohe DatenqualitĂ€t ist ein Grundpfeiler fĂŒr Industrie 4.0-Projekte.

 

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