Preise für Bauteile: Warum Rose+Krieger die Online-Kalkulation costing24 nutzt

Preise für Bauteile: Warum Rose+Krieger die Online-Kalkulation costing24 nutzt

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RK Rose+Krieger setzt auf den Webservice costing24 von simus systems, um Kundenanfragen nach Individualprodukten schnell zu beantworten und Entwicklungsprojekte zu begleiten. Hier lesen Sie, wie das Unternehmen erheblichen Aufwand spart, Angebote schneller abgibt und die Kostenziele erreicht.Vorschau Anwenderbericht RK Rose+KriegerAnwenderbericht als PDF herunterladen »

RK Rose+Krieger Raumportal Cobot

RK Rose+Krieger Raumportal Cobot

Als führender Entwickler und Hersteller hochwertiger Komponenten und Funktionsmodule zur Anwendung in Automatisierung und Produktion steht die RK Rose+Krieger GmbH seit 1972 für einzigartige Produkte aus der Linear- und Profiltechnik, ebenso wie der Verbindungs- und Modultechnik. Diese Produkte erhalten die Kunden nicht nur nach Katalog, sondern auch als Maßanfertigungen, Systemlösungen und Sonderentwicklungen. Deshalb müssen täglich zahlreiche Anfragen aus aller Welt beantwortet werden.

Schnell zum Angebotspreis für neue Bauteile

Dabei kommt es auf kurze Reaktionszeiten an, denn je schneller ein Angebot vorliegt, desto größer sind die Chancen für einen Zuschlag. Wie bei vielen anderen Herstellern müssen dazu Bauteile kalkuliert werden, die es in dieser Ausführung noch nicht gibt.

Die gleiche Schwierigkeit gilt für neue Produkte, die der regelmäßig zu den TOP 100-Innovationsführern des deutschen Mittelstands gehörende Komplettanbieter selbst entwickelt. Schließlich müssen diese weltweit wettbewerbsfähig auf den Markt gebracht werden.

Darum kümmert sich ein dreiköpfiges Team der technischen Auftragsbearbeitung am Stammsitz im ostwestfälischen Minden, wo rund 220 der weltweit mehr als 500 Mitarbeitenden beschäftigt sind.

Kai Dröge, Kalkulator in der technischen Auftragsbearbeitung bei RK Rose+Krieger

Kai Dröge, Kalkulator in der technischen Auftragsbearbeitung bei RK Rose+Krieger

„Wir kalkulieren mit vielen Variablen, meist Serien mit kleinen, manchmal aber auch hohen Losgrößen, Dreh- und Frästeile ebenso wie Blechbearbeitungen. Wir arbeiten auch vorbereitend für neue Entwicklungsprojekte, aktualisieren zu einzelnen Meilensteinen und begleiten etwa eine neue Lineareinheit bis zur Serienreife“,

berichtet Kai Dröge, Kalkulator in der technischen Auftragsbearbeitung. Dies betrifft Komponenten der Eigenfertigung ebenso wie Fremdvergaben.

Auf das richtige Werkzeug kommt es an

Die Kalkulationsergebnisse ebenso wie die Angebotspreise der Lieferanten werden nachvollziehbar, mit Datum und Version in Blättern einer Tabellenkalkulation dokumentiert. Doch für die erforderlichen Preisberechnungen der Bauteile hat Kai Dröge lange keine befriedigende Lösung gefunden:

„Es lohnt sich nicht, eine spezielle Software dafür zu beschaffen und zu warten. Wir haben mehrmals versucht, über das CAD-System zu kalkulieren. Das war teuer und nicht sehr komfortabel.“

Vor etwa drei Jahren lernte Kai Dröge dann in einem Online-Webinar von simus systems deren Online-Kalkulationsplattform costing24 kennen. Mit simus systems hatte RK Rose+Krieger 2016 die Materialstammdaten neu geordnet. Seitdem unterstützt die Software simus classmate bei der Klassifizierung neuer Bauteile und erleichtert die Suche nach vorhandenen CAD-Modellen. Was lag näher, als das Angebot einmal auszuprobieren?

Kalkulationsplattform unter costing24.com

Die online Plattform costing24 berechnet die Herstellkosten von Dreh-, Fräs-, Flach- und Biegeteilen. Dazu wird ein 3D-CAD-Modell des zu kalkulierenden Bauteils in den Formaten SolidWorks, Solid Edge, Autodesk Inventor, Siemens NX, CATIA V5, Creo Parametric, JT mit XT-Brep oder STEP hochgeladen. Dabei reicht es, das Modell per Drag and Drop in einem Fenster der Software zu platzieren.

Anwenderoberfläche der Kalkulationsplattform costing24

Anwenderoberfläche der Kalkulationsplattform costing24

Neuen Interessenten werden einige Musterteile für Dreh-, Fräs-, Bohr-, Flach- und Biegeteilbearbeitungen zum Test angeboten. Nach Auswahl eines Rohmaterials erkennt costing24 automatisch die Arbeitsgänge der notwendigen Fertigungsverfahren und berechnet in wenigen Sekunden die Kosten für eine benötigte Stückzahl oder eine Losgrößenstaffel.

Registrierte Anwender können Parameter wie Stundensätze, Schnittwerte sowie Rüst- und Nebenzeiten individuell einstellen. Sie können eigene Modelle berechnen, den virtuellen Maschinenpark anpassen, Berechnungsvarianten anlegen und bis zu 100 Modelle für 30 Tage speichern, um sie wiederzuverwenden.

 „Man kann costing24 sehr einfach benutzen, eigene Rohteile hochladen und Rohstoffe definieren“,

Darstellung des Kalkulationsergebnisses auf costing24 (Teil 2/2)

Darstellung des Kalkulationsergebnisses auf costing24 (Teil 2/2)

Darstellung des Kalkulationsergebnisses auf costing24 (Teil 1/2)

Darstellung des Kalkulationsergebnisses auf costing24 (Teil 1/2)

sagt Kai Dröge.  Per Mausklick werden nun die Ergebnisse angezeigt: Dies sind nicht nur die Herstellkosten nach Rüst- und Stückkosten, sondern auch die der Bearbeitung und Veredelung, nach Losgrößen gestaffelt, einschließlich der Bearbeitungszeiten. Die Geometriebereiche werden nach Kostenaufwand farbig markiert. Dröge erklärt:

„Man kommt sehr schnell zum Ergebnis, das man direkt in Excel ausleiten kann. Das hat mich überzeugt.“

Schlanke Lösung für mittelständische Unternehmen

Als letzter Schritt wurden noch allgemeine Sicherheitsbedenken gegenüber Cloud-Lösungen ausgeräumt:

„costing24 wird in Deutschland gehostet. Mit dem Geometriedaten-Format von simus können Außenstehende nichts anfangen. Die nativen CAD-Modelle werden nach der Berechnung gelöscht“,

sagt Kai Dröge. Bereits für eine Monatspauschale von 200 Euro können Unternehmen alle Vorteile nutzen. Die Mitarbeiter von RK Rose+Krieger können nach diesem Modell 200 Bauteile pro Monat kalkulieren – ohne Aufwand für Installation, Schulung, Wartung und Updates. simus systems erweitert die neue Plattform rasant und bietet inzwischen eine direkte Integration in die CAD-Systeme SolidWorks und Inventor. Nun werden auch die „Kosten“ für die Umwelt berücksichtigt. Mit der Berechnung des CO2-Fußabdrucks der Bauteile können viele Zulieferer die Vorgaben ihrer Kunden einfacher erfüllen.

Für die dauerhafte Nutzung hat Kai Dröge die Berechnungsdaten des Maschinenparks angepasst und Fertigungsvarianten für kleine und größere Losgrößen eingerichtet. „Weil sich die Schnittdaten so schnell ändern, pflege ich die nicht“, meint er. „Da frage ich in der Fertigung nach.“

Die einfache Benutzung macht costing24 für weitere Mitarbeiter im Unternehmen attraktiv. Neben dem Kalkulator profitieren ein Abteilungsleiter und ein Mitarbeiter, der Arbeitspläne für neue Projekte erstellt, von der Plattform.

Nutzen an vielen Stellen

„Die einfache Möglichkeit, zu jedem Bauteil schnell die Herstellkosten zu ermitteln und zu wissen, wo ein Projekt bezüglich der Kosten liegt, spart sehr viel Zeit und Mühe“,

sagt Kai Dröge. In frühen Projektphasen entfallen die Anfragen nach Orientierungsangeboten. In späteren Phasen lassen sich eingehende Offerten schneller verifizieren. Der strategische Einkauf verwendet die Arbeitsfolgen und Kostenaufstellungen in costing24 als sichere Verhandlungsbasis. Der Kernvorteil überzeugt, wie Kai Dröge bilanziert:

„Die einfache Benutzung und der kurze Weg zum Ergebnis begeistern uns. Die hohe Treffsicherheit entspricht unseren Ansprüchen perfekt.“

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